Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Franz-Josef Holzenkamp besuchten vom 9. bis 12. April 2017 etwa 40 Mitglieder des Vereins die Bundeshauptstadt. Bevor der Endspurt für die Aufführung „Romeo & Julia“ mit dem Workshop am 21./22. Mai 2017 beginnt, sollten noch einmal ein paar Tage Entspannung angeboten werden, meint Günter Nyhuis, Geschäftsführer des Vereins.
Zentraler Punkt während der viertägigen Fahrt war der Besuch des Deutschen Bundestages sowie das anschließende Gespräch mit Fr.-J. Holzenkamp im Reichstagsgebäude. Hierbei wurden natürlich u.a. die innere Sicherheit und die aktuelle Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert. Dieser Punkt war natürlich auf für einige Mitglieder, die in jüngster Zeit nach Deutschland gekommen sind, sehr interessant. Auch bei einem Besuch im Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde mit dem Referenten ausführlich diskutiert und dabei deutliche Unterschiede zwischen „Theorie und Praxis“ festgestellt. Alle Teilnehmer empfanden auch den Abend bei den „Berliner Wühlmäusen“ als gelungene Veranstaltung
Eine Stadt- und Spreerundfahrt gehörte ebenso zum eindrucksvollen Programm wie der Besuch des Brandenburger Tores, die jüdischen Gedenkstätte und der Mauerabschnitt an der Bernauer Straße. Gerade die jüngeren Mitglieder, die die DDR selbst nicht mehr erlebt haben, waren tief beeindruckt von der geschilderten Situation mit weit mehr als 300 Toten an der Mauer.
Günter Nyhuis